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Konfigurierbarkeit des Feuchtigkeitssensor HTU21D

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Wenn man im Internet sucht, finden sich viele Beispiele zur Programmierung einiger Sensoren, die ich ebenfalls selbst verwende. Die meisten Codeschnipsel funktionieren auch auf dem Wemos. Dennoch muss noch etwas herum probiert werden, um bestimmte Schwierigkeiten anzugehen, damit auch das erwartete Ergebnis kommt. HTU21D, HTU21, SHT21 Wird ein Sensor gelesen bekommt man nach diesem Vorgang einen Rohwert, der dann in einen für uns bekannten und lesbaren Wert umgerechnet wird. Wir können dies ohne weiteres nach Datenblatt tun oder einen fertigen Beispiel Code verwenden. Ich wollte meinen Programmcode mit anderen Beispielen Vergleichen, auf Grund einer Konfigurierbarkeit des Sensors. Leider war dazu auf Anhieb nichts zu finden, womit ein Grund bestand sich damit selbst auseinander zu setzten. In diesem Fall ist es der Feuchtigkeit Sensor HTU21D und ist auch unter HTU21 oder SHT21 zu finden (Nicht ganz sicher, ob alle dieselben sind). Abgesehen Technischer Unterschied

Feuchtigkeitssensor HTU21D mit dem Netduino (Teil 2)

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Damit die gemessenen Werte auch brauchbare Messeinheiten haben, müssen die Rohdaten zunächst umgerechnet werden. Daher kommen zwei weitere Methoden hinzu, die dies erledigen. Der Inhalt zum Lesen des einzelnen Wertes erhält eine eigene Methode, weil dieser Inhalt zweimal verwendet wird und sich nur im einzelnen zusendenden Byte unterscheidet. // Luftfeuchtigkeit Messen und Rohwert zurückgeben public int Read() {     // Inhalt in eigene Methode umgezogen } // Liest mit der Übergabe des Befehls den Sensor Teil aus. private int ReadSensorPart( byte command) {     // Befehl senden.     if ( this .Write( new byte [] { command }) == 0)     {         throw new SystemException ( "Fehler beim Senden!" );     }     // Warten bis der Sensor mit dem Lesevorgang fertig ist.     Thread .Sleep(50);     byte [] data = new byte [3];     // Messergebnis abrufen     if ( this .Read(data) == data.Length)     {         // Es werden für dieses Beispiel zwei Bytes verwendet       

Feuchtigkeitssensor HTU21D mit dem Netduino (Teil 1)

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Zuvor habe ich für meinem Weather Shield einen Feuchtigkeitssensor DHT11 verwendet. Wer diesen kennt, weiss sicherlich wie ungenau die Messwerte sind. Ich möchte den Sensor nicht schlecht reden, denn immerhin ist er sehr günstig. Möchte man allerdings für eine Anwendung mehr Genauigkeit und eine schnelle Abtastung der aktuellen Feuchtigkeit und Temperatur, bieten andere Sensoren deutlich bessere Ergebnisse. Ein paar interessante Daten zum Sensor: Schnittstelle I²C Betriebsspannung: 3,3V (max. 3,6V) Stromaufnahme: ca. 10mA Temperaturmessung ca. 50ms bei 14Bit (7ms bei 11Bit) (-40°C bis 125°C) Feuchtigkeitmessung ca. 16ms bei 12bit (3ms bei 8Bit) Kostet ab 6,50€ bei Ebay über einem chinesischen Händler Weitere Daten findet ihr im Datenblatt. Ansprechen lässt sich der Sensor über den I²C Bus und kann mit dem .NET Micro Framework mit geringen Aufwand programmiert werden. Das Einstiegsverhalten lässt sich mit dem Luftdruck Sensors BMP085 vergleichen, über den ich bereits geschri

Luftdrucksensor BMP085 mit dem Netduino - Höhenangabe (Teil 4)

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Mit dem Luftdruck lässt sich in etwa auch die Höhe ermitteln. Allerdings ist dieser Wert bedingt verwendbar. Zum einen muss der Sensor beim einschalten mit der aktuellen Höhe kalibriert werden und zum anderen gibt es verschiedene Formeln für die Berechnung, die spezielle Anforderungen erfüllen. Wie immer kommt es darauf an, was man möchte. Im Dokument selbst, wird nur der Luftdruck verwendet. Die Formel hierfür ist nicht sonderlich komplex und lässt sich daher in wenigen Codezeilen umsetzen. altitude = 44330 * (1 – (p/p0) 1/5.255) Nach dem Dokument auf Seite 14, ist diese Formel zu verwenden. Auffällig dürften die festen Zahlenwerten sein, die auf den ersten Blick keinen Bezug darstellen. Die Beschreibung für diese Sache ist leider ohne Begründung, was mir selbst etwas Kopfzerbrechen bildet und mich auf den Weg brachte im weiten Internet nach einer plausiblen Antwort zu suchen. Leider mit geringen Erfolg und steht daher noch auf der TODO Liste. Wer bereits für den Arduino

Luftdrucksensor BMP085 mit dem Netduino - Kalibrieren (Teil 3)

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Um überhaupt mit den gelesenen Daten etwas anfangen zu können, müssen diese umgerechnet werden. Bevor dies geht, müssen am Anfang Kalibrierungsdaten ermittelt werden. Im Handbuch ist in kurzer Form beschrieben, in welchen Schritten gelesen und umgerechnet wird. Fummelig ist die Umrechnung für den Luftdruck. Es sind eine Menge Variablen, welche die Kalibrierungswerte aufnehmen und andere, um die Ergebnisse zwischen zu speichern. Zu der Klasse “BMP085” aus den zwei vorigen Posts kommen nun weitere Methoden hinzu. Damit der Post  nicht zu sehr in die Länge geht, habe ich nur die neuen und geänderten Inhalte zu der Klasse abgebildet. Als erstes müssen die Kalibrierungskoeffizienten ermittelt werden, die in den Member abgelegt werden. Die Namen für die Variablen wurden direkt aus dem Datenblatt übernommen, was zugegeben etwas unschön aussieht. // Kalibrierungswerte private short _AC1; private short _AC2; private short _AC3; private uint _AC4; private uint _AC5; private uint

Luftdrucksensor BMP085 mit dem Netduino - Temperatur (Teil 2)

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Wie bereits in meinem vorigen Post beschrieben, soll nun der Temperatur Wert ausgelesen werden. Der Teil für das Auslesen des Luftdrucks wird in eine Methode ausgelagert. Die Methode “ReadSensorData” gibt die zwei Werte in einem Daten Objekt zurück, das zunächst angelegt wird. Die “ToString” Methode im Daten Objekt wird überschrieben, um die Wiedergabe beider Werte simpel zu gestalten. public class SensorData {     public int TemperaturRawValue = 0;     public int PressureRawValue = 0;     public override string ToString()     {         return "Temperatur Raw Value: " + TemperaturRawValue.ToString() +             " - Pressure Value: " + PressureRawValue.ToString();     } } Nach dem das Daten Objekt vorliegt, kann die Methode “ReadSensorData”  für die Rückgabe umgeschrieben werden. Die Methode nimmt nun das Daten Objekt als Referenz an. Für das Einlesen der Temperatur wird ein zweites Byte Array benötigt zum zwischenspeichern. Die Methode “GetTemper

Luftdrucksensor BMP085 mit dem Netduino - Luftdruck (Teil 1)

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Für das Erfassen von Wetterdaten eignet sich der Sensor BMP085. In erster Linie misst dieser den Luftdruck, kann jedoch auch die Temperatur messen. Dennoch bleiben wir zunächst bei einem kurzen Testprogramm für den Netduino. public class BMP085 : I2CDevice {    // Bestimmt wie lange gewartet wird in Millisekunden     private int _Timeout = 1000;    // Standard Mode     private int _Mode = 1;     // Empfangspuffer     private byte [] _Receive = new byte [3];     // Konstruktor mit vererbten Konstruktor von der I2CDevice Klasse     public BMP085() : base ( new Configuration (0x77, 40))     {     }     // Sensor lesen     public int ReadSensorData()     {         // Status Abfrage senden         if (Write( new byte [] { 0xF4, ( byte )(0x34 + (_Mode << 6)) }) == 0)         {             Debug .Print( "Status abfrage konnte nicht ausgeführt werden." );             return 0;         }         // Kurz abwarten         Thread .Sleep(8);         // Sensor Erg

Tippe die Lampe an

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Letztes Jahr habe ich zu dem Sensor BMA020 bereits ein Code Beispiel für den Arduino gepostet . Nun dachte ich, da der so rum liegt, kann man den vielleicht auch mal für etwas verwenden. Also kam mir die Idee eine Lampe einzuschalten, in dem man gegen sie tippt oder leicht schlägt. Im späteren Verlauf stellte ich fest, dass einige Widerstände zu groß berechnet wurden. Die Abweichungen kommen durch die LED, die eigentlich für 12V ausgelegt sind und ich sie aber mit 9V betreibe. (Für den ATMega fehlt auf dem Bild der Quarz, PIN9 und PIN10) Zunächst skizzierte ich mir meine Schaltung und berechnete anhand des Schaltbildes die Widerstände. Dann sammelte ich meine benötigten Komponenten zusammen und steckte sie auf meinem Breadboard, um zu sehen ob meine Überlegung richtig ist. Versuchsaufbau der Schaltung Natürlich funktioniert die Schaltung nicht ohne einen Programmcode und daher musste ich mir zunächst etwas überlegen. Zum Beispiel wie ich aus den drei Achsen einen Wert