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Luftdrucksensor BMP085 mit dem Netduino - Luftdruck (Teil 1)

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Für das Erfassen von Wetterdaten eignet sich der Sensor BMP085. In erster Linie misst dieser den Luftdruck, kann jedoch auch die Temperatur messen. Dennoch bleiben wir zunächst bei einem kurzen Testprogramm für den Netduino. public class BMP085 : I2CDevice {    // Bestimmt wie lange gewartet wird in Millisekunden     private int _Timeout = 1000;    // Standard Mode     private int _Mode = 1;     // Empfangspuffer     private byte [] _Receive = new byte [3];     // Konstruktor mit vererbten Konstruktor von der I2CDevice Klasse     public BMP085() : base ( new Configuration (0x77, 40))     {     }     // Sensor lesen     public int ReadSensorData()     {         // Status Abfrage senden         if (Write( new byte [] { 0xF4, ( byte )(0x34 + (_Mode << 6)) }) == 0)         {             Debug .Print( "Status abfrage konnte nicht ausgeführt werden." );             return 0;         }         // Kurz abwarten         Thread .Sleep(8);         // Sensor Erg

PWM / PPM Frequenz an Brushless Motoren mit dem Netduino

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Im Modellbau ist es üblich, dass die Frequenz für PWM bei 50Hz zum Ansteuern von analogen Servos und analogen Motorenreglern verwendet wird. Wer allerdings einen digitalen Servo oder eine digitale Motorensteuerung hat, kann hier eine weit höhere Frequenz verwenden. Besonders bei Modellhelikoptern oder auch bei den Quadrocoptern wird dies gefordert. Der Grund liegt hier klar auf der Hand, dass die Periodendauer wesentlich kürzer wird und somit pro Sekunde mehrmals ein neuer Steuerwert festgelegt werden kann. Bei 50Hz liegt die Periodendauer bei 20 Millisekunden, wovon 1 bis 2 Millisekunden das eigentliche Steuersignal (Duration) abbilden und in den restlichen 18 Millisekunden nichts weiter kommt. Daher habe ich mir gedacht, wie sieht eigentlich dann das Signal aus, wenn es auf 200Hz gesetzt wird. Beispiel Darstellung mit 50Hz PWM Signal mit einer Periodendauer von 20ms. Beispiel Darstellung mit 200Hz PWM Signal mit einer Periodendauer von 5ms Schnell stellt sich heraus, d

Tippe die Lampe an

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Letztes Jahr habe ich zu dem Sensor BMA020 bereits ein Code Beispiel für den Arduino gepostet . Nun dachte ich, da der so rum liegt, kann man den vielleicht auch mal für etwas verwenden. Also kam mir die Idee eine Lampe einzuschalten, in dem man gegen sie tippt oder leicht schlägt. Im späteren Verlauf stellte ich fest, dass einige Widerstände zu groß berechnet wurden. Die Abweichungen kommen durch die LED, die eigentlich für 12V ausgelegt sind und ich sie aber mit 9V betreibe. (Für den ATMega fehlt auf dem Bild der Quarz, PIN9 und PIN10) Zunächst skizzierte ich mir meine Schaltung und berechnete anhand des Schaltbildes die Widerstände. Dann sammelte ich meine benötigten Komponenten zusammen und steckte sie auf meinem Breadboard, um zu sehen ob meine Überlegung richtig ist. Versuchsaufbau der Schaltung Natürlich funktioniert die Schaltung nicht ohne einen Programmcode und daher musste ich mir zunächst etwas überlegen. Zum Beispiel wie ich aus den drei Achsen einen Wert

HMC5883L Sensor auslesen mit dem Netduino

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HMC5883L Magnet Sensor auf dem Breadboard Shield und PullUp-Widerständen. Was mit dem Arduino geht, geht auch mit Netduino. Auch hier konnte ich ein funktionales Beispiel für den 3 Achsen Magnet Sensor HMC5883L als Klasse schreiben. public class HMC5883L {     /// Klasse für die I²C Verbindung     private I2CDevice _i2CDevice;     /// Die Variabeln zum Speichern der Ergebnisse nach der Messung.     private byte [] _Data = new byte [6];     /// Ruft die Achse X ab oder legt diese fest.     public int AxisX { get ; set ; }     /// Ruft die Achse Y ab oder legt diese fest.     public int AxisY { get ; set ; }     /// Ruft die Achse Z ab oder legt diese fest.     public int AxisZ { get ; set ; }     /// Der Konstruktor Initialisiert die Verbindung her und     /// stellt den Sensor mit einer Standard Konfiguration ein.     public HMC5883L()     {        // I²C Bus verbindung herstellen mit 100kHz         _i2CDevice = new I2CDevice ( new I2CDevice . Configuration (0x1E, 10

HMC5883L Sensor ohne (externe) Library auslesen mit dem Arduino

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HMC5883 Magnet Sensor auf dem Breadboard Shield. Letztes Jahr habe ich bereits darüber geschrieben, allerdings keinen Code dazu gepostet. Ich habe nur beschrieben, was mit der Library verändert werden musste, damit diese funktioniert. Diesmal hatte ich Zeit, um mich etwas näher damit zu befassen und konnte nun endlich ein funktionales Beispiel schreiben. Um den Code fürs erste übersichtlich zu halten, habe ich das Skalieren und das Berechnen nach Norden ausgelassen. // Wird für die I²C Verbindung verwendet. #include < Wire .h> // Adresse des Sensors #define sensor_address 0x1E // Variabelen die für den Lese Vorgang benötigt werden byte data[6]; int axisX; int axisY; int axisZ; // Konfiguration der Seriellen Verbindung und Initialisierung des Sensors. void setup () {   Serial . begin (9600);   Serial . println ( "Init Sensor" );   // I²C Verbindung starten.   Wire . begin ();   // Operating Mode (0x02):   // Continuous-Measurement Mode (0x00)   SetConfigu

MPU6050 Sensor auslesen mit dem Netduino (Repost)

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Fest verlötet auf meinem Shield. Anfang des Jahres habe ich bereits darüber geschrieben und dazu auch ein Beispiel Projekt gepostet. Nun möchte ich diesen Artikel neu aufsetzen und etwas mehr auf einzelne Punkte eingehen. Zunächst nochmal der Hinweis, es handelt sich wieder um einen reinen Funktionalen Programm Code und hat daher keine Fehlerbehandlung. Ein paar Informationen zu dem Sensor Hersteller InvenSens Bezeichnung MPU-6000 und MPU-6050 Sensor Achsen 6 Gyroskope Einstellungen +-250°/s, +-500°/s, +-1000°/s, +-2000°/s Beschleunigungseinstellungen +-2g, +-4g, +-8g, +-16g Verbindung I²C (der 6000er hat zusätzlich SPI) Kommen wir nun zum eigentlichen Thema. Ursprünglich gab es von Jeff Rowberg bereits eine fertige Library in C++ . Leider ließ sich dieser Code nicht für den Netduino verwenden und daher strebte ich an, eine C# und .NET Micro Framework Variante zu schreiben. Zugegeben, alleine mit dem PDF Dokument hätte ich das nicht verstanden und war fro

Abstandsmessungen mit dem Netduino

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Links: HC-SR04 Ultraschall Sensor, Rechts: GP2-1080 Optischer Sensor Für die Abstandsmessung kann wahlweise ein Ultraschall- oder ein optischer Sensor verwendet werden. Naja beides könnte man auch verwenden, es kommt aber auf die Anwendung an: Welche Entfernungen muss ich messen können? In welcher Umgebung wird agiert? Wie sieht es mit Störfaktoren aus? Wie viel darf der Sensor kosten? Was nun von beidem besser ist, möchte ich hier nicht begründen, da beide Varianten eine Daseinsberechtigung haben. Für einen richtigen Vergleich hätte ich allerdings mehr einkaufen müssen, daher ist meine Vergleichstabelle nur als Ansatz gedacht.   HC-SR04 GP2-1080 Betriebsspannung 5V 4,5V-5,5V Stromaufnahme 15mA 33mA Messung erfolgt Abstand von Trigger Puls bis Echo Puls Ergebnis wird als Analoges Spannungssignal ausgegeben Distanzmessung 2cm - 400cm 10cm – 80cm Nachteile Kann durch Geräusche gestört werden Funktioniert auf Reflektierenden Oberflächen nicht Vorte

Arduino Nano 3.0 und MPU6050 in Quellcode Kurzfassung

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Verkabelungsbeschreibung ist am ende dieses Blogs. Bereits Anfang des Jahres habe ich eine Lösung in C#  und .NET Micro Framework geschrieben. Ursprünglich habe ich die Lösung aus der in C++ geschriebenen Library portiert ( Library für Arduino ). Zuvor suchte ich nach einem kürzeren und funktionalem Beispiel, aber ohne Erfolg. Da ich nun selbst relativ gut mit dem Sensor vertraut bin, konnte ich ein kürzeres Beispiel für den Arduino schreiben. #include < Wire .h> #define sensor_address 0x68 void setup () {   // 9600 Baut reichen zum Betrachten aus.   Serial.begin (9600);   Wire.begin ();   delay (1000);     // Powermanagement aufrufen   // Sensor schlafen und Reset, Clock wird zunächst von Gyro-Achse Z verwendet     Serial.println ( "Powermanagement aufrufen - Reset" );   SetConfiguration(0x6B, 0x80);     // Kurz warten   delay (500);     // Powermanagement aufrufen   // Sleep beenden und Clock von Gyroskopeachse X verwenden   Serial.println ( "Powerm