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Abstandsmessungen mit dem Netduino

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Links: HC-SR04 Ultraschall Sensor, Rechts: GP2-1080 Optischer Sensor Für die Abstandsmessung kann wahlweise ein Ultraschall- oder ein optischer Sensor verwendet werden. Naja beides könnte man auch verwenden, es kommt aber auf die Anwendung an: Welche Entfernungen muss ich messen können? In welcher Umgebung wird agiert? Wie sieht es mit Störfaktoren aus? Wie viel darf der Sensor kosten? Was nun von beidem besser ist, möchte ich hier nicht begründen, da beide Varianten eine Daseinsberechtigung haben. Für einen richtigen Vergleich hätte ich allerdings mehr einkaufen müssen, daher ist meine Vergleichstabelle nur als Ansatz gedacht.   HC-SR04 GP2-1080 Betriebsspannung 5V 4,5V-5,5V Stromaufnahme 15mA 33mA Messung erfolgt Abstand von Trigger Puls bis Echo Puls Ergebnis wird als Analoges Spannungssignal ausgegeben Distanzmessung 2cm - 400cm 10cm – 80cm Nachteile Kann durch Geräusche gestört werden Funktioniert auf Reflektierenden Oberflächen nicht Vorte

PWM Signal Einlesen mit dem Netduino

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Der Empfänger am Netduino Es gibt zwei Lösungen, wie man ein PWM Signal einlesen kann. Über eine RC Schaltung mit der “AnalogInput” Klasse oder vollständig programmatisch. Wenn keine Bauteile wie Widerstand und Kondensator vorhanden ist, dann erübrigt sich das letztere. Beim Arduino kennt man bereits aus der Library die Methode ‘pulseIn()’. Leider wurde das für den Netduino noch nicht umgesetzt. Alternativ bleibt die Möglichkeit, die sich ändernden Pulszustände zeitlich zu messen und das geht hervorragend mit der “InterruptPort” Klasse. /// <summary> /// Dieses Klasse ermöglicht das genaue Einlesen des eingehenden Pulssignals /// </summary> private static InterruptPort _IntPort = new InterruptPort (     Pins . GPIO_PIN_D0 ,     true ,     Port . ResistorMode .Disabled,     Port . InterruptMode .InterruptEdgeBoth); /// <summary> /// Wird verwendet um den Startzeit des Pulssignals zu merken /// </summary> private static long _HighTicks = 0; /// <

Monzoom Pro Rückblick

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Raumschiff U.S.S.Adler   Das Programm hieß vor seiner Umbenennung Reflection und war (glaube ich) ein beliebtes Werkzeug zum modulieren, texturieren und animieren in den 1990iger Jahren. Radpanzer   Während meiner Schulzeit habe ich viele Modelle entworfen oder andere Objekte nachgemacht. Das Programm begleitete mich bis 2002 und zwang meinen PC in die Knie, wenn ich eine Filmsequenz gerendert habe. Angler am Strand 3D   Letztes Jahr habe ich in meiner Datensicherung meine gesammelte Arbeit wiedergefunden und ich dachte, dass rendere ich mal in High Definition. Wer bereits die Videos gesehen hat, die ich auf meinem Blog gepostet habe, dürfte sich an einen Pixelhaufen erinnern. Früher hatte ich nur einen Pentium 300MHz PC, mit einer Eraser III und 64MB Arbeitsspeicher (später jedoch auf 192MB aufgerüstet). Nun denn, genug Nostalgie. Ein zusammenschnitt der 3D Animationen mit Monzoom Pro in HD Auflösung.

Daten vom Arduino verarbeiten und visualisieren

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Arduino Nano 3.0 und der Magnet Sensor HMC5883L. Gelb=SDA (Pin4), Orange=SCL (Pin5), Rot=+5V und Schwarz=GND Wenn ich keine Lösung für dem Netduino habe, dann finde ich eine für Arduino. Eines meiner ersten Programme war eines zum Lesen der Sensordaten. Zunächst verwendete ich den Arduino Monitor, der allerdings nichts anderes tat, als eine serielle Verbindung herzustellen. Mit ein “wenig” C# und .NET Framework Kenntnis kann auch ein eigenes Programm geschrieben werden, das die Daten ebenfalls lesen kann. Mein neues Bespiel zeigt die magnetischen Einflüsse auf 3 Achsen an, was ich mit Hilfe von Windows Forms visualisiere. Windows Forms mit analoger Anzeige Warum Windows Forms? Die GUI ist schon etwas in die Jahre gekommen und bietet kaum Neuerungen, dennoch kann man grafisch immer noch etwas an Ergebnissen erreichen. Also wäre es doch schön, eine analoge Anzeige auf digitalem Boden zu schaffen. Aber erstmal eins nach dem anderen. Auf der Seite Gihub stellt der Entwickler

Arduino Nano 3.0 und MPU6050 in Quellcode Kurzfassung

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Verkabelungsbeschreibung ist am ende dieses Blogs. Bereits Anfang des Jahres habe ich eine Lösung in C#  und .NET Micro Framework geschrieben. Ursprünglich habe ich die Lösung aus der in C++ geschriebenen Library portiert ( Library für Arduino ). Zuvor suchte ich nach einem kürzeren und funktionalem Beispiel, aber ohne Erfolg. Da ich nun selbst relativ gut mit dem Sensor vertraut bin, konnte ich ein kürzeres Beispiel für den Arduino schreiben. #include < Wire .h> #define sensor_address 0x68 void setup () {   // 9600 Baut reichen zum Betrachten aus.   Serial.begin (9600);   Wire.begin ();   delay (1000);     // Powermanagement aufrufen   // Sensor schlafen und Reset, Clock wird zunächst von Gyro-Achse Z verwendet     Serial.println ( "Powermanagement aufrufen - Reset" );   SetConfiguration(0x6B, 0x80);     // Kurz warten   delay (500);     // Powermanagement aufrufen   // Sleep beenden und Clock von Gyroskopeachse X verwenden   Serial.println ( "Powerm

LED 8x8 Matrix (Rot/Grün) Schaltung

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Die LED 8x8 Matrix an meiner Schaltung. So einige wie ich haben seltsamerweise kein Dokument zu der LED Matrix im Internet gefunden. Letzten Endes habe ich dann selbst durch einiges Prüfen herausgefunden, welcher Pin nun für welche Funktion ist. Anschließend konnte ich dann einen Versuchsaufbau starten, der allerdings aufwendiger wurde. Auf den ersten Blick sieht meine Schaltung mit den vielen Kabeln ziemlich unüberschaubar aus. Dennoch habe ich den Aufbau mal wieder aus dem Kopf heraus zusammengesteckt, woran man sieht, dass diese Schaltung nicht sonderlich kompliziert sein kann. Die Verwendeten ICs. Shiftregister, 2x Demultiplexer und 2x Inverter Für die Schaltung habe ich Folgendes verwendet: LED 8x8 Matrix (Rot/Grün) Shiftregister (74hc595) 2x Demultiplexer (74HC154) 2x Inverter (74F04) 8x Widerstände (150 Ohm) 2x kurze Breadboards 1x langer Breadboard und viel Kabel zum Verbinden Der Netduino wird hier als Steuereinheit verwendet, auf dem später meine Librar

UART WiFi Server Client Module kann auch senden

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Netduino Plus, Shield, WiFi Module und der Sensor Diesmal möchte ich ein Beispiel beschreiben, in dem nicht der Netduino der Empfänger ist, sondern der Sender, ohne dass auf die Serverfunktion verzichtet werden muss. Der Quellcode vom letzten Blog-Post wird an Server und Client seitig erweitert. Am Server (Netduino) Quellcode ist dies sogar recht simpel, da man an dieser Stelle nur vier weitere Zeilen Code hinzufügen muss: while ( true ) {       byte [] message = Encoding .UTF8.GetBytes("DateTime: " + DateTime.Now .ToString());       _SerialPort.Write(message, 0, message.Length);       Thread .Sleep(1000); } Relativ simpel fällt der Code für das Senden aus. In der “While”-Schleife ist nun zu sehen, dass ich die aktuelle Zeit als String wiedergebe und anschließend in ein Byte Array umwandle, um es für den Schreibvorgang vorzubereiten. Die “Write”-Methode selbst erledigt den Rest und gibt den Inhalt an das WiFi Modul weiter. Am Client jedoch ist ein wenig mehr A