Analog Anzeige auf dem TFT 1.8" zeichnen


Eine Analog Anzeige ist schon etwas Nostalgisch und haben eigentlich wegen ihrer ungenauen Ablesbarkeit keinen nutzen mehr. Aber das sollte kein Hindernis sein, dennoch solche Analogen Display auf einem Arduino zu Zeichnen. Das man dazu nicht viel machen muss, zeige ich in diesen Post mit einem Code Schnipsel.
  • Arduino UNO / Duemilanove
  • TFT Display 128x160
  • Ggf. TFT Display Shield

Die Bibliothek für TFT hat fast alle Methoden, um das Zeichnen einer Analogen Anzeige zu ermöglich. Damit man nicht zu sehr in Grafik Experimente verfällt, ist es hilfreich sich vorher eine Skizze zu machen. Mit den Rechtecken und Kreisen und einer richtigen Reihenfolge, kann die Grundlage der Analoganzeige gezeichnet werden. Jedoch der Interessante Teil ist, das Animieren der Anzeigenadel.

Anzeigenadel
Der Aufbau der Anzeigenadel ist sehr überschaubar und kommt mit einfacher Schulmathematik aus. Für das Beispiel wird allerdings nur eine Linie gezeichnet. Eine Pfeilspitze würde beim Zeichnen mehr Zeit aufwenden und eine flüssige Darstellung wäre ggf. nicht möglich. Zumindest nicht mit der Bibliothek, da das Pixelzeichnen nicht in ein Backbuffer des TFT geschrieben werden kann.
Später beim Zeichnen eines Wertzustandes, muss der vorige Stand zurück gesetzt werden. Hierbei reicht es die Anzeigenadel mit dem vorigen Wert nochmal mit der Hintergrundfarbe zu Zeichnen.

Code Schnipsel
Der folgende Programmcode Zeichnet nur die Anzeigenadel. Als Eingabewert wird der Pin A0 mit 'analogRead' ausgelesen. Die vollständige Analoganzeige findet ihr wieder auf meinem Github Repository.

 #include <SPI.h>  
 #include <TFT.h>  
 #include <Wire.h>  
 #define CS  10  
 #define DC  9  
 #define RST 8  
 TFT mScreen = TFT(CS, DC, RST);  
 float mValuePointer = 0.0;            
 float mValuePointerLast = 0.0;         
 void setup() {  
  Wire.begin();  
  mScreen.begin();  
  mScreen.background(0, 0, 0);  
  pinMode(A0, INPUT);   
 }  
 void loop() {  
  mValuePointer = ((float)analogRead(A0) / 1023.0) * 100.0;  
  mScreen.stroke(0, 0, 0);  
  renderValuePointer(40, 40, 25, mValuePointerLast);  
  mScreen.stroke(35, 200, 140);  
  renderValuePointer(40, 40, 25, mValuePointer);  
  mValuePointerLast = mValuePointer;  
  delay(10);  
 }  
 void renderValuePointer(int locationX, int locationY, float diffRadius, float val) {  
  float section = 2.0 * 3.14 / 100.0;  
  float sectionStart = section * 5;  
  float center = diffRadius / 2.0;  
  val = val + 50.0;  
  float x = diffRadius * cos(section * val) + diffRadius;  
  float y = diffRadius * sin(section * val) + diffRadius;  
  mScreen.line(locationX + diffRadius, locationY + diffRadius, locationX + x , locationY + y );  
 }  

Wenn ihr das auf eure Umgebung hoch lädt, dann sollte eine Line auf dem Bildschirm zu sehen sein. Das Zappeln ist praktisch gesehen ein Rauschen, wenn kein Pull-Up oder Pull-Down Widerstand gesetzt wurde auf Pin A0.


Kurzes
Wie ihr seht, steckt da nicht viel dahinter und schon schafft man etwas mehr Optik.



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