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Gästebuch mit Wemos

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Als ich mit meiner Freundin zum Geocaching unterwegs war, fiel mir ein das ich ein Programm schreiben wollte, das die Funktion eines Gästebuch ausführt und das auf einem Mikrocontroller. Wer Geocaching kennt, der weis dass man nach einem gefundenen Geocach sich auf einem beiliegenden Zettel eintragen kann. Und genau das will ich als digitale Form abbilden. Was brauche ich: Wemos SD Shield SD Karte Anforderung Für ein Gästebuch, soll ein (Nick)Name und Datum hinterlegt werden. Datum wird Automatisch mit dem Eintrag gesetzt, so das nur der Nickname eingetragen wird. Hier sollte der Wemos als eigenständiger Access-Point funktionieren, so das man sich mit dem Smartphone verbinden kann. Auf der Webseite sollten zwei Textboxen für die Eingabe des Namens und Datum vorhanden sein. Das Speichern erfolgt dann über ein Button. Neben der Eintrage Möglichkeit, soll auch eine Tabelle mit bereits bestehenden Einträgen zusehen sein. Und natürlich sollte der Zugang per Smartp

Control Style Template mit gleichen Inhalt und unterschieden

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Manchmal sind Lösungen so einfach, dass man sie in der Komplexität nicht mehr sieht. So hatte ich tatsächlich eine Menge XAML Code schreiben müssen, die sich praktisch immer wiederholten. Die Premisse war, dass eigentlich nur ein Wert anders war im Template. Die beschriebenen Trigger und Style Aufbauten im Template sind in den meisten fällen identisch für ein Steuerelement. Eine andere Lösung wäre den Aufbau per Behind Code zu schreiben, aber das war tatsächlich die aufwendigere Lösung. Aufwendig, weil mehr code entstehen würde als nötigt. Umgebung WPF, UWP oder XAML Anwendung Verschieden und doch gleich Beide Buttons, sollen die gleichen überschriebenen Animationen erhalten. Der Butten bekommt ein Path Objekt, um die Darstellung für jeden Button zu individualisieren. Dabei soll kein Redundanter Code entstehen. Los geht’s Der Ordnung halber, wird der Style in eine eigene Resourcendatei geschrieben. Falls Ihr ein Xaml Path Objekt braucht, gibt es auf d

Daten in JSON speichern auf dem Wemos

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Um seine Daten auf eine SD Karte zu speichern, muss am Anfang klar sein, in welches Format gespeichert werden soll. Das ist dann besonders entscheidend, wenn die Daten wieder weiter verarbeitet werden. Wenn für den Moment nur ein Wert gespeichert wird, dann reicht Zeilenweise. Bei mehreren Werten müssen die durch ein Zeichen getrennt werden. Das kann dann über Leerzeichen, Semikolon oder Komma sein, bzw. CSV entsprechend. CSV kann prima in Excel betrachtet und weiter verarbeitet werden. Will man die Daten aber weiter verarbeiten, müssen am Ende viele Zeichenketten zu Werten umgewandelt werden. Grundsätzlich ist das nicht verkehrt, aber man muss sich selbst Standards festlegen, um Aufwände gering zu halten. Was benötigt wird: Arduino oder Wemos SD Shield SD Karte Vorhaben Für das Ziel Projekt werden einige Werte aus den Messungen gespeichert. Daher wird ein Daten Objekt benötigt, dass alle Werte enthält. Um dieses nicht im Arbeitsspeicher zu halten, muss der

Wellenschlagen (MonoGame)

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Normalerweise sind 3D Objekte die Importiert wurden oder programmatisch erstellt wurden sehr statisch. Man kann zwar das 3d Objekt per Transformation bewegen, aber wenn man aus dem Objekt einzelnen Polygone bewegen will, dann sieht das ganze schon etwas schwierig aus. Vor Jahren hatte ich mal ein PDF Dokument erhalten, das die Animationen eines 3D Models beschrieb. Leider bin ich nie dazugekommen, dies auszuprobieren und mit der Zeit ist auch das Dokument auch verloren gegangen. Die folgende Beschreibung ist sicherlich für Performante Ausführungen nicht geeignet und ist daher nur für weniger Aufwendige Anwendungen gedacht. Wenn man nicht auf alternativen und kompromisse eingeht. Grundaufbau Für dieses Beispiel verwende ich einen Auszug von meinem bereits erstellten Beispiel Projekt 'ExampleMoveOnMap3d' und habe dazu einen neuen Branch mit dem Namen Waterwaves erstellt. In diesen Beispiel werden diesmal keine 3d Objekte importiert, sondern hier wird komple

Splitscreen mit MonoGame

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Spiele machen mehr Spaß, wenn man sie zu zweit spielen kann. Mit MonoGame lässt sich ein Splitscreen mit geringen Aufwand umsetzen. Hierfür verwende ich von mir bereits angelegten Beispiel Code "ExampleMoveOnMap3d" aus dem Blogpost " 3d Karte Bewegen ". Eingabegeräte Für die Steuerung werden als Beispiel Tastatur Eingaben und Xbox Controller aufgeteilt. Daher wird nun vom Typen InputData eine zweite Property angelegt und entsprechend benannt. Die Eingabe muss beim jeden Aufruf immer zurück gesetzt werden, deshalb kommt ein Reset, sowie eine Normalize Methode und halten damit unsere Übersicht in ComponentInput Klasse. public class InputData { public Vector2 Move => new Vector2(this.MoveX, this.MoveY); public float MoveX { get; set; } public float MoveY { get; set; } public void Reset() { this.MoveX = 0; this.MoveY = 0; } public void Normalize() { this.M

Win 10 IoT und MonoGame auf dem Raspberry Pi 3 Testen

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Ohne DirectX Hardware Beschleuniger ist die Performance eher auf dem Level, hmm.. Ich drücke das mal so aus: "Es geht". Dennoch ist interessant zu testen, was man eigentlich so auf dem Raspberry Pi erreichen kann. Für diese Tests verwende ich den Raspberry Pi 3 Model B+. Testanwendung Vom meinem letzten Blogpost Eintrag "3d Karte bewegen (MonoGame)" habe ich einen Branch angelegt, in dem ich die Inhalte für einen kleinen Benchmark aufbereite. Zum Beispiel wird die Eingabe mit dem GamePad oder Tastatur abgestellt. Hinzu kommen dann noch weitere 3D Objekte hinzu, die im Verlauf geändert werden. In der UI selbst wird dann die FPS und Durchschnittsergebnis der verschiedenen drei Durchläufen wiedergegeben. Testumfeld, Quick and dirty Der Test selbst ist nur sehr einfach gestrickt und sicherlich kann dort auch Optimiert werden. Aber das sollte diesmal nicht das Thema sein. Durchläufe: - 9 Objekte - 100 Objekte - 400 Objekte Die Objekte sind