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TFT Module und die richtige Bibliothek

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Die Tage werden wieder kälter und ich sitze wieder länger Zuhause. Was gibt es besseres zu tun um einige Dinge heraus zu finden. Bei meinen Versuchen mit dem TFT Modul traten Schwierigkeiten auf, wo ich oft nur wenig im Internet an „Lösungen“ (nicht) fand und zudem die Einträge schon relativ alt waren. Was brauche wir für das Beispiel: 1 x Arduino UNO 6 x Kabel 1 x Experimentierboard 1 x 1.8“ TFT Modul, SPI 128x160 Bevor der erste Code geschrieben werden kann und auf den Arduino geladen wird, muss zunächst die Bibliothek eingebunden werden. In der Entwicklungsumgebung von Arduino sind bereits viele Bibliotheken vorhanden, sowie auch für das Display. Wenn ihr beim kompilieren mehrere Fehler erhält, dann ist vielleicht die vorhandene Bibliothek die alte Version. Zumindest in meinem Fall und das führte dazu dass, sich der Quellcode nicht Kompilierern lies. Dieser Fehler trat mit der Arduino Version 1.6.8 auf, allerdings sei angemerkt, hat dieser

Arduino Control (Teil 5) - PWM Signal einlesen

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Das Einlesen und Ausgeben des PWM Signals ist mit dem Beispiel für "Analoges Signal einlesen" vergleichbar. Daher gehe ich nochmal auf das Signal selbst ein. Im Modellbau werden oft Analog Servos verwendet und nutzen zur Ansteuerung das PWM Signal. Die eingesetzte Frequenz liegt bei 50Hz. Bei Digital Servos wird ebenfalls ein PWM Signal verwendet, allerdings können diese mit einer deutlichen höheren Frequenz umgehen. Das bedeutet natürlich am Ende, dass in jeder Sekunde die Position des Servoarms mehrmals eingestellt wird. Also je höher die Frequenz, desto öfter pro Sekunde wird die Position festgelegt. Der Vorteil liegt auf der Hand: mit dem Digital Servo kann man wesentlich genauer arbeiten, hat aber entsprechend mehr Verbrauch. Hier muss man abwägen, ob sich für den geplanten Einsatz ein Digital Servo lohnt. Zunächst zu dem PWM selbst sollte klar sein, wie  eigentlich das Signal aussieht. Im folgenden Bild ist zu sehen, dass eine Periodendauer aus einem HIGH

Neu Verkabeln

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Eine Schaltung zu entwerfen ist schon eine tolle Sache und wenn das Ganze auch noch gut verlötet ist, dann macht das schon einen professionellen Eindruck. Obwohl ich für einen Freizeitelektroniker relativ viel Übung habe, erreiche ich nicht immer ein überzeugendes Ergebnis. Das liegt oft an den Kabeln selbst, die meistens sehr bunt sind. Klar dienen die Farben zur Orientierung und sagen etwas über ihre Zuständigkeit aus, aber wenn sie bereits verlegt sind, benötige ich diese Funktion nicht mehr. Im Normalfall werden die zu langen Kabel zusammengerollt und mit Kabelbinder zusammengehalten. Das reicht grundsätzlich aus, besonders dann, wenn noch nicht klar ist, wie alles verlegt wird. Meine letzte unzufriedene Verkabelung war an meinem Quadrocopter. Viele Kabel waren zu lang und aufgewickelt. Auch hier zeigen sich die Leitungen in verschiedenen Farben. Das ergab ein sehr unordentliches Bild. Deshalb entschied ich, alles auf eine brauchbare Länge zu kürzen. Leider fe

Beleuchtung mit dem ATtiny 45 (Ausbessern)

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In meinem vorigen Post habe ich bereits geschrieben, dass die vorhandenen LEDs für meine Beleuchtung nicht alle vollständig durchgesteuert werden können. Der Grund liegt an dem verwendeten Spannungsregler, der für den Betrieb ca. 100mA zur Verfügung stellt und kurzzeitig auch bis zu 150mA. Die Lichtausbeute war somit nur eingeschränkt möglich. Neu ist eine hintere LED Leiste mit fünf blauen und vier weißen LEDs. Dieser benötigt alleine bereits bis zu 200mA und da würde schon der einfache Spannungsregler nicht lange funktionieren. Nun mit dem etwas größer dimensionierten Spannungsregler sind solche Schwierigkeiten obsolet und am Programm muss nichts extra verändert werden, um Einsparungen für den Stromverbrauch vorzunehmen. Zudem können alle 16 LED RGBs (WS2812b) vollständig durchgeschaltet werden, ohne das die Spannung einbricht. Kommen wir zu den Änderungen. Wie bereits erwähnt verwende ich einen anderen Spannungsregler von STMicroelectronics. Die Bezeichnung lautet L780

Beleuchtung mit dem ATtiny 45

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Zuerst habe ich darüber nachgedacht, was ich alles an Beleuchtung am Quadrocopter anschließen möchte und kam zu dem Entschluss Positionslichter anzubringen. Das macht dann besonders Sinn, wenn der Quadrocopter bereits 40 Meter entfernt ist. Für diesen Zweck eignen sich ultrahelle LEDs ab einer Lichtstärke von über 5000mcd. Für das Bunte sah ich die WS2812B auf Streifen für die Unterbodenbeleuchtung. Diese RGB LEDs sind nicht nur leuchtstark, sondern können über eine Leitung angesteuert werden. Normalweise würde ich einen ATMega328 oder 168 verwenden, doch die bessere Wahl ist ein ATtiny. Der ATTiny45/85 z.B. hat insgesamt acht Pins. Zwei für die Stromversorgung, einen für Reset und der Rest kann frei programmiert werden. Für das Vorhaben werden folgende Teile benötigt: 1x ATTiny45 2x Ultrahelle LEDs Grün (3mm, 6000mcd) 2x Ultrahelle LEDs Rot (3mm, 5000mcd) RGB LEDs WS2812B 2x PNP Transistoren (es gehen auch 2x NPN, muss nur im Code umgedreht werden) 2x 22µF Kondens

Stereoskopie mit Windows Phone und MonoGame

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Inzwischen findet sich immer mehr Zubehör für das Smartphone, um etwas Ähnliches zu schaffen wie die Oculus Rift. Zum Thema habe ich vor ein einigen Tagen im AppStore fürs Windows Phone nach solchen Apps mit Stereoskopie Ausgabe erfolglos gesucht. Die Verbreitung ist offenbar Android und iOS vorbehalten. Kommen wir aber zu der Frage: wie schwer ist die Umsetzung einer Stereoskopie Wiedergabe? Das Prinzip ist simpel. Der gezeigte Inhalt wird für das linke und das rechte Auge gerendert. Um den 3d Effekt zu erzielen, müssen, wie in der realen Welt, zwei Kameras eingesetzt werden, die zueinander leicht versetzt sind. Doch wie sieht das im Programmcode aus? Tatsächlich wird das für dieses Beispiel mit wenigen Ergänzungen im Programmcode erreicht. Und am Ende werden Sie sich fragen, wieso das noch keiner für Windows Phone gemacht hat. Bevor Sie starten, sollten Sie neben Visual Studio 2013 noch MonoGame installiert haben und dann können Sie mit einem neuen Projekt für Windows Phone 8

Arduino Control (Teil 4) – Potentiometer Wert am PC ausgeben

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Der Arduino kann auch analoge Signale einlesen. Dieser Wert kann zwischen 0 und 1023 liegen. Für dieses Beispiel wird ein Potentiometer verwendet, der möglichst hochohmig sein sollte. In meinem Fall habe ich einen 470 Ohm Stellwiederstand verwendet. Empfohlen ist 1k Ohm. Der Quellcode ähnelt dem Beispiel für den Button. Nur müssen hier für den Empfang zwei Bytes zu einem Wert zusammengesetzt werden. Das Stichwort ist hier Byte Shifting. Das erste Byte wird um acht Bits nach links verschoben, um die Bits von 9 bis 16 abzubilden. Das zweite Byte bleibt für die ersten acht Bits. static void Main( string [] args) {    // Die Verwendete COM Verbindung     // sollte der aus dem Arduino Programm entsprechen.     SerialPort sp = new SerialPort ( "COM16" , 115200);     // Event zuweisen für den Empfang.     sp.DataReceived += sp_DataReceived;    // Verbindung öffnen.     // Wenn das Programm gestartet ist,     // sollte der Arduino bereits mit dem PC verbunden sein.